Altenhilfe- Projekte für die Menschen in Mittel- und Osteuropa und Israel
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" hat ein neues Förderprogramm "Hilfsbereitschaft stiften - Internationale Partnerschaften der Altenhilfe in Mittel- und Osteuropa und Isreal" aufgelegt. Damit sollen bürgerschaftliche Projekte zu Gunsten älterer, gebrechlicher und pflegebedürftiger Menschen, bevorzugt für ehemalige Zwangsarbeiter und andere NS - Opfer, gefördert werden. Antragsberechtigt sind grundsätzlich gemeinnützige Vereine und Organisationen sowie kirchliche und kommunale Einrichtungen in Deutschland, die Projekte grenzüberschreitender Altenarbeit in Mittel- und Osteuropa und Isral unterstützen. mehr dazu unter www.zukunftsfond.de Liebe bis in den späten Herbst 3850685004 Liebe im Alter. Zärtlichkeit und Sexualität in reiferen Jahren. 350219694X Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte 3898060675 Die Sexualität des Mannes. Potent bis in hohe Alter.3926453834 Beziehungskrise Ruhestand 3784115497 Länger leben, aktiv bleiben 3894030887
|
Das Buch - geschrieben in lesefreundlichem Großdruck - berichten von Erlebnissen zwischen Großeltern und ihren Enkelkindern. weitere Bücher in großer Schrift: |
Servus Opa, sagte ich leise 3423700246 Ein Wolkenlied für Omama 3499209551 Mein Großvater war ein Kirschbaum 3596804191 Sexualität im Alter (K)ein Tabu in der Pflege 3877067778 |
Hörbücher = mit CD
Im Alter zeigt sich, was der Mensch aus sich gemacht hat - ob es ihm/Ihr gelungen ist, eine reife Persönlichkeit zu werden. Die positiven Aspekte des Alterns ergeben sich von selbst. Das Alter zu bejaen muss erkämpft, manchmal auch erlitten werden.
Da viele Menschen der Sinn- und Wesensfrage nicht gewachsen sind, unternimmt Viktor E. Frankl (1905 - 1997) mit seiner "Logotherapie" den Versuch, der "Sinn - Leere" die "Sinn - lehre" entgegenzuhalten. Frankl hat seine Erfahrungen nach 3 Jahren Konzentrationslager in einem millionenfach verkauften Buch "... trotzdem Ja zum Leben sagen" niedergeschrieben. Jedes Schicksal, auch das belastendste, läßt uns einen Rest Freiheit, zumindest unsere Einstellung zum Unabänderlichen zu ändern und dadurch zu uns selbst. Ein Grundgedanke der "Logotherapie" ist die "Trotzmachung des Geistes": "Mann/ Frau muß sich nicht alles gefallen von sich gefallen lassen". oder anders ausgedrückt: "Ich oder der innere Schweinehund in mir?" Der Mensch ist zwar gebunden an chronologische, biologische, soziologische und psychiologische Bedingungen, er hat aber die Fähigkeit, sich zu distanzieren oder Stellung zu beziehen. Das Geistige duldet kein So-und-nicht-anders-sein-müssen, sondern erlaubt ein Immer-auch-anders-sein-können. Die "Trotzmacht des Geistes" erlaubt Behinderten und kranken Menschen oftmals großartige Leistungen zu vollbringen. Prof. Frankl pflegte zu sagen: "Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen - vielmehr ist er der Befragte und er hat dem Leben zu antworten."
Es ist die ureigenste, personale Aufgabe für jeden Menschen, diesen persönlichen Lebenssinn für sich zu finden. Wenn der individuelle Mensch den Sinn seines Lebens einmal gefunden hat, erträgt er jedes wie! So steht uns nie ein Urteil über den Nächsten zu, sondern wir sollen uns vielmehr beugen vor dem Geheimnis unserer Mitmenschen. Damit werden wir auch das statischen Denken überwinden, das zu oft dem Irrtum erliegt: Junge Menschen sind und bleiben immer jung. Alte Menschen sind eben schon immer alt und waren nie jung. Richtig ist vielmehr: Altwerden geht uns alle an. Auch ich werde Älter und eines Tages alt sein. So sind wir eine menschliche Schicksalsgemeinschaft, welche gemeinsam unterwegs ist auf ein Ende des Lebensweges zu, aus dem es wieder einen Anfang geben wird.
Jenseits des Altersheims
Österreich gehört zu den Staaten mit der weltweit höchsten Lebenserwartung. Innovative Wohnkonzepte für betagte, in ihrer psychischen oder psysischen Bewegungsfreiheit eingeschränkte Menschen sind daher gefragter denn je zuvor.
Billig wohnen, aber allein. Männer sind auch im Alter bevorzugt. Da die meisten von ihnen von ihren Lebenspartnerinnen gepflegt werden, können sich 92% der über 85 jährigen den Wunsch erfüllen, möglichst lang in der eigenen Wohnung zu leben. Bei Frauensind es nur 83%. 17% der hochbetagten Frauen leben in einer betreuten Senioreneinrichtung.Alles in allem sind ältere Personen, was Wohnungsgröße und Wohnungskosten betrifft, im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen keinesfalls benachteiligt. Im Gegenteil: Oft steht ihnen mehr Wohnfläche zur Verfügung als jungen Familien, und die Wohnkosten sind aufgrund lang dauerder Miet- und Eigentumsverhältnisse vergleichsweise gering. Dabei unterscheiden sich die Wohnbedürfnisse Älterer unwesentlich von jenen der Jüngeren. Allein der Aktionsradius nimmt im Alter ab - und das Bedürfnis nach Sicherheit nimmt zu. Sozialer Status, Einkommen, Familienstand, Gesundheitszustand prägen die Wohnsituation älterer Mitbürger. Vor allem aber machen sich jetzt soziale Kontakte bezahlt, welche man ein Leben lang aufzubauen Zeit hatte. Wer in ein funktionierendes soziales Netzwerk eingebunden ist, empfindet das Alleinleben nicht als Isolation. Zwei Drittel der über 75 Jährigen ÖsterreicherInnen leben allein.
Wohnungen betagter Menschen mögen zwar groß und preiswert sein, doch entsprechen viele nicht dem heutigen Standard, vor allem was Bad, WC und Heizung anbetrifft. Fehlende Liftanlagen, ungünstige Grundrisse und zu enge Badezimmer können zum unüberwindbaren Hindernis werden, wenn man der Hilfestellungen durch Dritte bedarf. Mangelnde Wohnverhältnisse tragen nicht selten dazu bei, das der Pflegebedarf zunimmt oder sogar erst wirklich entsteht. So manche anstehende Übersiedlung ins Heim könnte sich als unnötig erweisen, wenn nur die Wohnung seniorengerechter ausgestattet wäre.
Auch wenn nach wie vor Nachfrage nach Seniorenwohnhäusern und Pflegeheimen besteht, so haben sich doch gerade in den letzten Jahren viele alternative Wohnmodelle entwickelt, die dem Wunsch nach selbstbestimmten Wohnen bis oind hohe Alter und den vielfältigen Lebensentwürfen einer modernen Gesellschaft entgegen kommen. Dabei kommt vor allem jenen Institutionen entscheidende Bedeutung zu, die sich als dezentrale Alternative für altersdemente und pflegebedürftige Personen anbieten.Während jedoch betreutes und integriertes Wohnen von der öffentlichen Hand oft aktiv initiiert und gefördert wird, haben in Eigeninitiative organisierte Wohnmodelle auf privater Basis nur selten Anspruch auf staatliche Förderungen.
Betreut und betreubar. Seit Mitte der 90er Jahre verfolgen die Sozialabteilungeb einiger Bundesländer wie etwa Oberösterreich das Konzept des betreuten oder betreubaren Wohnens. Wohlfahrtseinrichtungen beiten Barrierefreie und altersgerechte Kleinwohnungen in Verbindung mit Betreuungsleistungen an. Diese Wohnform eignet sich besonders für betagte Menschen, die aufgrund baulicher Defizite wie etwa fehlender Lifte nicht in ihrer Wohnung bleiben können oder von der bestehenden Infrastruktur zu weit entfernt leben. In vielen Konzepten ist die räumliche Nähe der betreuten Wohnungen zu einer bestehenden Senioreneinrichtungen geplant. Bei Bedarf können die Betroffenen dann ohne allzu große Entwurzelung in die benachbarte Pflegeeinrichtung übersiedeln.
Auch die Stadt Wien fördert betreute Seniorenwohngemeinschaften. Ihr Ziel ist es, betagten Mitbürgern, welche nicht allein leben können und ambulantet Betreuung bedürfen, Wohnplätze in großen Wohnungen für 6 bis 8 Personen anzubieten. Die Betreuung und Alltagsunterstützung wird durch Wohlfahrtvereine sichergestellt. Bei den sogenannten "integrierten Wohnmpdellen" wird besonderer Wert auf eine diferenzierte Bewohnerstruktur der Wohnanlage gelegt, in der sich benachteiligte Personengruppen wie Betagte und Behinderte, aber auch Alleinerziehende mit Kindern aufgrund zahlreicher begleitender Maßnahmen gut einleben können.
Dezentrale Wohnmodelle findet man vor allem in den Niederlanden. Im Anton-Oieck-Hofje in Romolen hat man das betreute Wohnmodell für verwirrte, altersdemente Personen weiterentwickelt und ermöglicht solchen Menschen und deren selbstständíg lebenden Partnern ein Zusammeneleben in überschaubarer häuslicher Atmosphäre, aber in getrennten Wohnbereichen. Betreuer und Angehörige verfolgen das Grundprinzip "warme zorg" - worunter man nichts anderes versteht als einen "gelassenen Umgang" mit der Alterdemenz. Initiator des Projektes war ein privater Wohnbauverein, der auch als Vermieter und Hausbesitzer fungiert. Die Betreuung wird durch eine Heimträgerorganisation gewährleistet, welche auch die notwendigen Kooperationsverträge abschließt.
Immer häufiger werden alternative Wohmmodelle auch von den Betroffenen selbst organisiert. Im Gegensatz zu dem meisten betreuten Projekten bilden sich hier keine Zufallsgemeinschaften, sondern es finden vielmehr Personengruppen zusammen, die aufgrund gemeinsamer Interessen, Lebenseinstellungen oder ähnlicher Lebensphasen miteinander wohnen wollen. Durch nachbarschaftliche Hilfe erhoffen sich die Betroffenen nicht nur mehr Sicherheit und mehr Alltagsunterstützung, sondern auch mehr Lebensqualität. Den zukünftigen Nutzern wird dabei kein fertiges "Produkt" angeboten,sondern sie können vielmehr ihre zukünftige Wohnumgebung aktiv mitgestalten. Auch beim Wiener Projekt "B:R:O:T:" (Beten, Reden, Offenheit, Teilen) ging die Initiative von einer Kerngruppe aus. Unter der Leitung des Architeckten Ottokar UHL entstand ein Haus mit 27 sehr individuell geplanten Wohnungen für eine altersgemischte Bewohnerschaft. Gemeinschaftsräume wie Hauskapelle, Veranstaltungsraum mit Küche, Dachterasse und Garten sowie Spielplatz bieten mannigfaltige Möglichkeiten für zwischenmenschliche Kontakte in unterschiedlicher Itensität. Und im Alltag unterstützt jeder jeden nach seinen Kräften.
Das Grazer "Wohnen für Hilfe" ist eine Art Wohngemeinschaft von älteren und jüngeren Menschen. Da ältere Menschen oft größere Wohnungen als jüngere besitzen, dafür aber erhöhten Unterstützungsbedarf haben, vermieten sie Wohnraum zu geringen Mieten an junge Menschen, die sich dafür verpflichten, Hilfeleistungen im Alltag zu übernehmen. Eine eigene Koodinationsstelle stellt die Konatkte her und unterstützt beide Seiten in der Anfangsphase. Allen Projekten gemeinsam ist, dass sie nicht nur soziale und bauliche Barrieren beseitigen, sondern auch eine Leitbildfunktion für ein menschengerechtes Leben jenseits des Altersheims erfüllen. In welchem Umfang sie sich auf breiter Basis durchsetzen werden, ist freilich offen. Gefragt ist eine Mischung aus Realitätssinn und Vission. Zukunfstweisend ist in jedem Fall ein flexibler Wohnungsbau, der sich an unterschiedlichen Bedürfnissen orientiert und mit kleinen, dezentralen, über das gesamte Wohngebiet verteilten Serviceeinrichtungen die Versorgung pflegebedürftiger, betagter Menschen gewährleistet. (Mag. Margarete Havel & Univ.Ass.Dipl.-Ing. Christiane Feuerstein)
GEFAS (Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des Seniorenstudiums)
„Spurwechsel“, „Plattform für Frauen ab 50“,
Initiative „wohnen für Hilfe“= Studenten wohnen bei Senioren gegen Mithilfe im Seniorenhaushalt,
jährliche „Fest der Generationen“ am Grazer Hauptplatz,
Herausgeberin einer Zeitung,
Erfinderin des Osteoporose Vorturnens
Rosemarie Kurz
Graz
Härteausgleich für Pensionisten
Rund eine Million Menschen in Österreich haben eine Pension, die weniger als 1000 Euro beträgt, die Mehrheit davon sind Frauen.
Menschen, die weniger als 1000 Euro brutto an Pension beziehen, können beim Bundessozialamt vorstellig werden, und den Ausgleich beantragen. Zu diesen Menschen zählen auch jene, die unter die „Hackler – Regelung“ fallen.
Der Antrag muß jährlich neu gestellt werden. Die Höhe des Ausgleichs wurde nicht fixiert, sodass es auch vorkommen kann, dass die Verluste, die durch die Reform entstehen, nur teilweise abgegolten werden. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Zahlungen aus diesem Fond. Die Zuwendung erfolgt voraussichtlich in Form einer einmaligen Geldleistung.
Informationen über Themenhefte des Robert-Koch-Institut/Gesundsheitsberichterstattung fügen wir in unsere HP ein:
Heft 10 "Gesundheit im Alter"
Dieses Heft können Sie in deutscher Sprache kostenfrei erhalten:
13302 Berlin, Postfach 650261
Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband
zentrale Anlaufstelle zu Fragen rund ums Alter, bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit
Caritas Socialis - Herzlich Willkommen
INTERNET OMBUDSMANN - Information, Beratung
NETZWERK UNABHÄNGIGER PFLEGESACHVERSTÄNDIGER UND PFLEGEBERATER
Pflegebegutachtung, Pflegegutachten, Pflegeberatung
SOZIALES-NETZ @ Soziale Arbeit im Internet
Willkommen beim Sozialservice Graz Nord
Bitte, klick mich an und nimm mich mit! Ich freu´ mich darauf, zu Dir zu kommen!Brummy ist schon sehr alt, darum möchte er gerne auf Reisen gehen um noch ein bisserl was von der Welt zu sehen. Er ist sehr pflegeleicht und freundet sich mit jedem an.
Hallo,
mein Name ist Benes1 und ich bin der Teddy von Mala. Bitte klick mich an und nimm mich mit, denn Mala nimmt am TeddyTours-Wettbewerb teil. Es geht darum, wessen Teddy die größte Reise schafft. Und so reise ich jetzt quer durch die Welt, von Land zu Land und von Homepage zu Homepage und treffe viele Leute wie dich.
In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:
www.docanddoc.at - erste Vertretungsbörse für Ärzte im Internet
Österreich: www.beratungstellen.at www.bestHELP.at www.bestMED.at www.coaching.cc www.ergotherapeuten.at www.kunsttherapie.at www.lebensberatung.at www.logopaeden.at www.mediation.info
www.musiktherapie.at www.physiotherapie.at www.politiker.at www.psychologen.at www.psyonline.at www.selbsthilfe.at
www.supervision.at www.training.at
Diese HP ist ein Teil von www.sonnenstrahl.org! Unser Haftungsausschluß
beachten Sie bitte unsere Übersetzungshinweise Impressum und Ansprechpartner Bankverbindung